Am Sonntag den 25.03. bestanden Florian Mayer, Kilian Huther, Tobias Stamm und Tom Zimmermann mit weiteren 15 Teilnehmern Ihre Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger. Erwähnenswert ist, dass Kilian, Tobias und Tom bereits in Hausen im aktiven Feuerwehrdienst sind und letztes Jahr die MTA (modulare Truppausbildung) in Steinfeld abgeschlossen haben.

In theoretischen und praktischen Übungen erlernten die 4 das Tragen des schweren Pressluftatmers, den Umgang mit Maske und Filter, wie auch die Reaktion bei einem Notfall, dem Mayday. Auch eine Hitzegewöhnung in der Atemschutzstrecke waren ein Teil des Lehrgangs. Als Vorraussetzung für die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger ist die arbeitsmedizinische Untersuchung G26.3, welche alle 4 zuvor bestanden hatten. 29h bzw. 4 Ausbildungstage umfasste der Lehrgang vom Landkreis MSP in Lohr.


Die Steinfelder Feuerwehrführung, das Atemschutzteam und die Vorstandschaft gratulieren den 4 zur bestanden Ausbildung als Atemschutzgeräteträger!

Aber warum überhaupt Atemschutz?

Durch das Verbrennen von z. B. Kunststoffen entstehen giftige und teilweise ätzende Gase. Zum Selbstschutz während der Lösch- und Rettungsmaßnahmen trägt ein Atemschutzgeräteträger einen Pressluftatmer. Die Lunge wird über die Maske, welche über das Gesicht gezogen wird, mit Luft aus den gelben Flaschen versorgt. Somit ist ein vollständiger Schutz zu der Umgebung z. B. heiße Brandgase, giftigen und ätzenden Gasen wie Ammoniak oder Kohlenmonoxid gewährleistet.

Bilderquelle: Mainpost und Feuerwehr Lohr

Zeitungsartikel 


 

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